Herbstfotos von Hunden machen – 5 Inspirationen zum Nachmachen

Herbstofotos von Hunden

Der Herbst naht mit großen Schritten, die ersten Blätter fallen schon von den Bäumen und wenn alles gut mitläuft, haben wir auch in diesem Jahr wieder eine Farbenpracht. Vielleicht möchtest Du diese Zeit nutzen, um schöne Herbstfotos von Hunden bzw. von Deinem Hund zu machen? Um Dir ein paar Inspirationen und Ideen mit auf den Weg zu geben, findest Du in diesem Beitrag ein paar tolle Tipps.

Herbstfotos von Hunden – Achtung, hier lauern Gefahren!

Bevor wir nun mit unseren Tipps für tolle Herbstfotos von Hunden loslegen, wollen wir noch einige wichtige Informationen mit auf den Weg geben, denn im Herbst lauern auch einige Gefahren für Deinen Vierbeiner. Weitere Informationen findest Du übrigens auch in unserem Beitrag „Hund im Herbst„.

Herbstfotos von Hunden – dies ist giftig für Hunde

Wie schön ist der Herbst bitte? Und wer wird nicht zum Kind, wenn er plötzlich wieder Kastanien sammeln kann? Allerdings birgen nicht nur Kastanien eine Gefahr für Deinen Hund, weswegen Du darauf achten solltest, wenn Du Herbstfotos von Hunden machen willst.

Die meisten Baumarten in Deutschland sind nämlich giftig für Deinen Hund und können im schlimmsten Fall zum Tode führen. Nun wird Dein Hund eher nicht in einen Baum beißen. Aber gerade im Herbst liegen überall Kastanien, Eicheln, Nüsse, Beeren und Tannenzapfen. Einige Hunde möchten diese als Spielzeug nutzen oder darauf rumkauen. Das solltest Du unbedingt unterbinden. Unter anderem wirken Oxalsäure, Gerbsäure und andere enthaltene Stoffe toxisch auf Deinen Hund. So sind die wahrscheinlich noch besten Folgen Erbrechen und Durchfall. Je nach Vergiftung kann es aber auch zu Lähmungen bis hin zum Tod kommen.

Je nach Größe lauern aber noch weitere Gefahren: Dein Hund könnte sich daran verschlucken und ersticken oder einen Darmverschluss kriegen.

Auch Pilze sollte Dein Hund nicht aufnehmen – selbst wenn diese grundsätzlich essbar sind. Viel zu schnell könnte Dein Hund beim nächsten Mal einen ungiftigen Pilz mit einem giftigen Pilz verwechseln. Also lieber direkt unterbinden. Auch Herbstpflanzen sollte Dein Hund nicht ins Maul nehmen. Ein guter Tipp ist übrigens, eine Pflanzen-App zu nutzen. Denn nicht jeder von uns ist Profi-Gärtner und kennt jede Pflanze. So kannst Du durch ein Foto der entsprechenden Pflanze herausfinden, ob diese giftig sein könnte.

Parasitenzeit im Herbst

Zumindest bei uns war es in den warmen Sommermonaten ruhiger in Bezug auf Zecken. Im Herbst ist das vorbei. Aber nicht nur Zecken machen es uns Hundehaltern wirklich schwer. Es ist auch die Hochzeit von Milben (rote Herbstmilbe) oder auch Flöhen. Achte also unbedingt auf einen guten Parasitenschutz und reinige Auto und Hundebett regelmäßig.

Parasiten sind nicht nur für Deinen Hund und für Dich lästig, sondern können auch schwere Erkrankungen übertragen. Zecken können unter anderem beispielsweise Borreliose und Anaplasmose übertragen. Diese Krankheiten sind nicht nur für Deinen Hund gefährlich, sondern auch für Dich. Und leider weiten sich verschiedene Zeckenarten aufgrund der milderen Temperaturen immer weiter aus.

Da Milben meist mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen sind und es auch Zecken gibt, die noch so klein sind, dass man sie kaum sehen kann, reicht das Absuchen nicht aus. Lasse Dich dementsprechend bitte von Deinem Tierarzt beraten. Er wird Dir einen entsprechenden Schutz empfehlen.

Die dunkle Jahreszeit

Wenn Du mit Deinem Hund im Herbst unterwegs bist, um schöne Herbstfotos von Hunden zu machen, so solltest Du unbedingt auf die Sichtbarkeit achten. Die Tage sind „kürzer“ und in der Dämmerung oder Dunkelheit seid Ihr schlechter zu sehen. Auch typscher Herbstnebel kann schnell dazu führen, dass Ihr nicht mehr so gut sichtbar seid – auch wenn Nebel auf Fotos immer klasse aussieht.

Achte also darauf gut sichtbare Kleidung für Dich zu nutzen. Warnwesten sind hilfreich. Außerdem solltest Du für Dich und Deinen Hund Leuchtmittel nutzen. Ein weiterer Tipp sind Reflektoren. Unsere Geschirre und Leinen sind bereits mit Reflektoren ausgestattet und so von Weitem sichtbar. Aber auch Dich solltest Du mit Reflektoren ausstatten. Entweder Du nutzt eine Warnweste oder Kleidung, die bereits Reflektoren integriert hat, oder Du kaufst gesonderte, die Du zum Beispiel um den Arm machen kannst. Außerdem ist hellere oder bunte Kleidung besser sichtbar.

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Herbstfotos mit Hunden – unsere Inspirationen für Dich

Aber nun genug von Gefahren geredet. Widmen wir uns den schönen Dingen. Du möchtest gerne schöne Herbstfotos von Hunden machen und wir haben gute Neuigkeiten: Der Herbst ist wirklich die Jahreszeit für kreative Herbstfotos! Denn es gibt so viel, was Du in Deine Fotos mit einbinden kannst und so unvergessliche Erinnerungen schaffen kannst. Zudem sind die Temperaturen meist etwas kühler und so haben die meisten Hunde auch mehr Freude am Posieren als im heißen Sommer.

Herbstfotos mit Hunden – nutze Requisiten

Gerade bei Herbstfotos mit Hunden kannst Du toll herbstliche Requisiten einbinden, zum Beispiel einen Schal. Natürlich solltest Du dabei unbedingt darauf achten, dass die Requisiten Deinen Hund nicht stören oder gar Angst machen. Neben einem Schal kannst Du zum Beispiel auch Regenschirme und Gummistiefel nutzen. Sei gerne kreativ.

Herbstfotos mit Hunden Tipps Inspirationen
Ein Schal ist eine tolle herbstliche Requisite und lässt sich wunderbar in Fotos integrieren.

Herbstliche Fotos mit Hunden – nutze verschiedene Früchte

Im Herbst gibt es nicht nur bunte Blätter zu finden. Der Herbst auch die Zeit von Kürbissen, Maiskolben, Eicheln, Kastanien, Zapfen und mehr. Diese kannst Du ganz hervorragend als Dekoration in Deine Bilder einfließen lassen.

Aber Achtung! Viele herbstliche Früchte sind für Deinen Hund giftig. Daher solltest Du sie ihm nicht ins Maul geben und auch darauf achten, dass er sie nicht von alleine frisst. Gerade Eicheln, Zapfen und Kastanien sind tabu.

Herbstliche Fotos mit Hund Ideen Inspirationen
Baue Elemente in Dein Bild ein, die Du aktuell im Wald findest. Dadurch können auf einfache Art und Weise tolle Bilder entstehen. Ein solches Herz kannst Du auch ganz toll mit bunten Herbstblättern legen.

Hund im Laubhaufen

Viele Hunde lieben es, im Laub zu toben, zu rascheln und sich zu wälzen. Deiner auch? Dann kannst Du Dir das zunutze machen. So ein Laubhaufen bietet viele tolle Fotomöglichkeiten. Ein Beispiel findest Du in unserem Titelbild.

Sollte Dein Hund zum Beispiel den Trick „Kopf ablegen“ oder „Verbeugen“ kennen, dann kannst Du auch ein Bild machen, das ungefähr so aussehen könnte:

Herbstfotos von Hunden im Laub

Bunte Herbstblätter bieten viele Möglichkeiten für herbstliche Hundefotos

Mit dem bunten Herbstlaub stehen Dir alle Türen offen für wunderschöne herbstliche Fotos mit Deinen Vierbeinern. Du kannst sie in die Luft werfen, an Deinen Hund halten, Formen in die Blätter rein schneiden oder stempeln und als Bildaccessoire nutzen. Aber auch hier ein kleiner Warnhinweis – denke bitte daran, dass viele Pflanzen und Bäume für Hunde giftig sind. Daher es wohl überlegt sein, ob man seinem Hund ein Blatt in den Mund gibt (zum Beispiel zum Halten).

Wir haben auch in diesem Bereich drei einfache Ideen zum Nachmachen für Dich:

Allgemeine Tipps für die Hundefotografie

Gerne möchten wir Dir noch ein paar allgemeine Tipps für das Fotografieren von Hunden mit auf den Weg geben:

  • Modeln ist anstrengend. Also übertreibe nicht und biete Deinem Hund pausen an
  • Nutze auf keinen Fall Zwang. Herbstfotos für Hunde sollen Spaß machen. Sei also lustig und fröhlich. Sollte Dein Hund mal ein Kommando nicht befolgen, bleibe bitte ruhig. Viele Hunde lassen sich ansonsten schnell verunsichern und das sieht man auf Fotos (In meinen Shootings gilt übrigens absolutes Nein-Verbot)
  • Wenn Dein Hund signalisiert, dass er keine Lust hat, dann ist es so. Versuche es lieber einen anderen Tag erneut. Meine Erfahrung zeigt, dass man es auf Bildern sieht, wenn Hunde nicht motiviert sind.
  • Denke daran, Deinen Hund zu belohnen. So bleibt er motiviert
  • Vergiss nicht, Trinken für Deinen Hund mitzunehmen
  • Bringe Deinen Hund niemals in Gefahr – das ist kein Foto wert
  • Mache nichts, mit dem sich Dein Hund unwohl fühlt (Stichwort Verkleiden o.ä.)
  • Achte darauf, dass Dein Hund nicht friert – nutze ggf. einen Hundemantel
  • Leine Deinen Hund nicht ab, wenn er nicht abrufbar ist

Natürlich sollte sich von selbst verstehen, dass Du auch Rücksicht auf andere Menschen, Hunde, Verkehrsteilnehmer, Wildtiere und die Natur nimmst.

Übrigens muss Dein Hund für tolle Fotos gar nicht 1000 Tricks können. Mit etwas Erfahrung kannst Du auch ohne einen einzigen Trick unvergessliche Fotos machen.

Herbstfotos von Hunden – achte noch auf diese Hinweise

Um schöne Herbstfotos zu erhalten, solltest Du unbedingt auch auf die Perspektive und den Bildaufbau achten. So wirken Hundefotos lebendiger, wenn Du auf Augenhöhe fotografierst. Manchmal ist es dementsprechend sinnvoll, sich auch mal auf den Boden zu legen.

Der Bildschnitt ist individuell wählbar. Allerdings solltest Du darauf achten, dass nicht unbewusst zum Beispiel die Beine oder Ohren abgeschnitten werden – es sei denn, Du willst es als Stilmittel nutzen. Gerade für Einsteiger ist es einfacher, den Bildschnitt etwas größer zu wählen und im Nachhinein das Bild etwas zurechtzuschneiden.

Zwar sind Regeln da, um gebrochen zu werden, allerdings ist auch der sogenannte „Goldene Schnitt“ für den Anfang für einen gelungenen Bildaufbau hilfreich. Sollte Dein Hund auf dem Bild zur Seite gucken, solltest Du immer in seine Blickrichtung etwas mehr Luft lassen als zur anderen Seite. Auch hierdurch wirkt das Bild stimmiger.

Was aber auch immer sehr süß ist, sind Fotos, die Du von oben fotografierst. So kommen die tollen Augen unserer Vierbeiner besonders gut zur Geltung.

Welches Equipment benötige ich für die Hundefotografie?

Grundsätzlich wird immer gesagt: Das Equipment ist egal, denn der Fotograf macht das Foto. Aber lass uns ehrlich sein: So ganz stimmt das nicht. Natürlich kann eine hochwertige Ausrüstung durch Bedienung eines Fotografen bessere Fotos machen als günstiges Equipment. Sonst würde sich der Preisunterschied doch auch gar nicht rechtfertigen, oder?

Die Frage ist nun, wofür Du die Fotos benutzen möchtest. Wenn Du sie nur für Dich auf dem Handy haben möchtest, dann reicht es auch, wenn Du sie mit dem Handy aufnimmst. Auch hier gibt es einige Apps, mit denen Du die Fotos kreativer gestalten kannst. Solltest Du die Bilder später ausdrucken und ggf. sogar als Poster aufhängen wollen, reichen die meisten gängigen Handyfotos nicht für eine gute Qualität.

Welches ist die beste Einsteigerkamera?

Es gibt Kompaktkameras, sogenannte Bridge-Kameras, Digitale und Analoge Spiegelreflexkameras, Systemkameras, Actionkameras und so weiter. Wofür Du Dich entscheidest, hängt zum einen von Deinem Budget ab, zum anderen solltest Du Dir aber auch die Frage beantworten: Wann und wofür will ich die Kamera einsetzen. Wenn es Dir nur um schöne Herbstfotos von Hunden geht, lohnt es sich nicht, einen höheren Betrag zu investieren. Solltest Du aber Deine Liebe zur Fotografie entdeckt haben, macht es durchaus Sinn, ein paar Euro zu investieren. Ich selbst fotografiere hauptsächlich mit der Sony Alpha 7III und der Canon EOS R6 II. Hierfür habe ich verschiedene Objektive. Wenn Du Dich für eine Kamera mit einzelnen Objektiven unterscheidest, solltest Du darauf achten, dass diese möglichst lichtstark sind (achte auf die Blendenzahl, die sollte möglichst niedrig sein). Sehr günstig und gut ist das 50mm 1.8, was sich vor allem für Einsteiger hervorragend eignet.

Ansonsten macht es Sinn, wenn Du auf ein Weitwinkel und eine Porträtlinse sitzt, zum Beispiel ein 24mm und ein 85mm oder 135mm. Hier ins Detail zu gehen, würde zu umfangreich werden. Lasse Dich am besten in einem Fachgeschäft vor Ort beraten.

Dennoch sei gesagt: Mit etwas Übung und dem richtigen Auge kannst Du auch mit günstigerem Equipment schon etwas zaubern.

Fazit: Herbstfotos mit Hunden zu machen, macht Spaß und kann auch eine tolle Beschäftigung sein

Herbstfotos von Hunden sind nicht nur eine tolle Erinnerung. Sie sorgen auch dafür, dass Du Dich mit Deinem Hund beschäftigst, ihr gemeinsam etwas erlebt und sich so die Beziehung stärkt. Eine gute Beziehung führt in den meisten Fällen auch zu einer starken Mensch-Hund-Bindung. Außerdem ist das Fotografieren eine tolle Beschäftigung – unterschätze bitte nicht, wie viel Dein Hund dabei denken muss. Viele Hunde sind nach einem Shooting sehr k.o.. Und wenn Du Deinen Hund motivierst, belohnst und mit ihm Spaß hat, werden auch die meisten Hunde daran Freude haben.

Denke aber immer daran: Sicherheit und Gesundheit geht immer vor. Auch wenn Du vielleicht ein besonders tolles Fotomotiv im Kopf hast – nimm Rücksicht auf Deinen Hund und alle anderen. Das bietet der Respekt. Ein Hund ist und bleibt kein Kuscheltier oder gar Roboter.

Hast Du Fragen zum Machen von Herbstofos mit Hunden? Dann hinterlasse uns sehr gerne Deine Frage in einem Kommentar. Natürlich freuen wir uns auch jederzeit über Hundehalter, die von ihren eigenen Erfahrungen und Tipps in einem Kommentar berichten.

 

Bildnachweise: Depositphotos.com Funny dog face. Jack Russell Terrier lying in the leaves. Autumn mood. @ averyanova (Titelbild) sowie Fotos von www.sleepherds.de

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